Herzlich Willkommen in der Praxis Fabry!
Psychotherapeutische Praxis Dipl.-Psych. Olaf Fabry
Psychologischer Psychotherapeut
In den Schafwiesen 20 / 1 a, 71720 Oberstenfeld
Tel.: 07062 - 65 911 60 (AB)
- alle gesetzlichen Kassen -
- für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren –
Behandlungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 9-13, 15-18 Uhr.
Terminvereinbarung und Hinweis für das Erstgespräch:
Für die Terminvereinbarung zu einem Erstgespräch ist eine telefonische Anmeldung erforderlich. Ich bitte um Verständnis, dass ich aus zeitlichen Gründen keine Therapieanfragen per E-Mail entgegennehmen kann. Bitte rufen Sie persönlich an.
Die ersten Termine sind im Rahmen der Sprechstunde jeweils 25 Minuten.
Terminabsagen:
Termine sind verbindlich. Falls Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie bitte rechtzeitig (= 2 Arbeitstage zuvor) ab. Andernfalls bin ich befugt, Ihnen eine Aufwandsentschädigung für den ausgefallenen Termin in Rechnung zu stellen.
Zum 1. Termin wird die Chipkarte Ihrer Krankenkasse benötigt. Falls Sie in einen Hausarzt-Vertrag eingeschrieben sind, sollten Sie zusätzlich eine Überweisung aus dem aktuellen Quartal (ausgestellt auf "Psychotherapie") mitbringen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen eine verhaltenstherapeutische Behandlung in ausreichender Dauer.
Privatversicherung:
Privatkassen erstatten die Kosten in Abhängigkeit Ihres Tarifs, manche Tarife klammern ambulante Psychotherapie aus. Erfragen Sie bitte bei Ihrer Kasse, ob und in welchem Umfang die Kosten für Psychotherapie von Ihrer Privatkasse übernommen werden.
Praxis-Schwerpunkt:
Der Schwerpunkt liegt auf der kognitiven Verhaltenstherapie (Richtlinienverfahren). Ausgangspunkt für die Gestaltung sind die Wünsche und Zielvorstellungen der Patienten. Behandelt werden u.a. die folgenden Beschwerden und Syndrome: Ängste, Panikanfälle, Phobien,Depressionen, Burnout, Zwänge, Essstörungen, Belastungsstörungen, psychosomatische Beschwerden ...
Was ist ein Psychotherapeut?
„Psychotherapeut“ und „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut“ sind gesetzlich geschützte Berufsbezeichnungen (nicht dagegen Psychologe, Psychologische Beratung, usw.). Voraussetzungen zur Berufsausübung sind ein Studienabschluss in Psychologie oder Medizin (bei Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten auch Pädagogik) und eine sich daran anschließende mehrjährige aufwändige Psychotherapieausbildung mit staatlich anerkanntem Abschluss. Die niedergelassenen Ärztlichen Psychotherapeuten, Psychologischen Psychotherapeuten oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten verfügen alle über eine Ausbildung in einem (vereinzelt mehreren) der sozialrechtlich anerkannten und nachgewiesenermaßen wirksamen Psychotherapieverfahren: Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Analytische Psychotherapie. Das Richtlinienverfahren hier ist die Verhaltenstherapie.
Der Weg zum Psychotherapeuten
Sie können mit Ihrer Krankenversicherungskarte (Chipkarte) direkt einen Psychotherapeuten aufsuchen. Falls Sie bei Ihrer Kasse in einem sog. Hausarzt- oder Facharztvertrag eingeschrieben sind, haben Sie gegenüber Ihrer Kasse die Verpflichtung, eine von einem Arzt ausgestellte Überweisung vorzulegen. Die Überweisung muß aus dem aktuellen Quartal stammen und auf Psychotherapie ausgestellt sein.
Eine Liste aller niedergelassenen und kassenzugelassenen Psychotherapeuten erhalten Sie bei den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg.
Eine wichtige Rolle spielt, dass die „Chemie“ zwischen Patient und Therapeut stimmt. Fühlen Sie sich im ersten Gespräch mit einem Therapeuten gut aufgehoben, ist eine bedeutende Voraussetzung für den Therapieerfolg erfüllt.
In vielen psychotherapeutischen Praxen kann aufgrund der Arbeitsorganisation nur ein Anrufbeantworter geschaltet werden. Sprechen Sie bitte in diesen Fällen Ihr Anliegen auf Band.
Da psychotherapeutische Behandlungen oft lange dauern, können Psychotherapeuten neue Patienten erst aufnehmen, wenn Therapien abgeschlossen sind. So ergeben sich Wartezeiten. Oft bedarf es vieler Telefonate, bis Sie wirklich angekommen sind. Wichtig ist, beharrlich zu sein und nicht aufzugeben.
Es ist den Krankenkassen und den Behandlern nicht erlaubt, persönliche Empfehlungen bei der Suche eines geeigneten Psychotherapeuten auszusprechen. Ärzte, auch Psychiater, die mit Fachkollegen zusammenarbeiten, oder Beratungsstellen, werden Ihnen sagen können, ob es Psychotherapeuten in Ihrer Nähe gibt, die sich u.U. sogar auf Ihr Problem spezialisiert haben. In größeren Städten finden Sie auch spezialisierte Beratungsstellen für Frauen, Kinder, Männer, Migranten und Flüchtlinge. U.a. auch Beratungsstellen, die sich auf bestimmte Probleme konzentrieren (Suchtberatungsstellen, Beratungsstellen für misshandelte oder vergewaltigte Kinder und Frauen, Erziehungsberatungsstellen etc.). Diese Beratungsstellen können u. U. auch übergangsweise für Sie hilfreich sein, wenn Sie nicht sofort einen geeigneten Therapieplatz finden und eine Wartezeit in Kauf nehmen müssen.
Grundsätzlich finden Sie die Adressen und Telefonnummern niedergelassener Psychotherapeuten und Psychosozialer Beratungstellen im Branchenbuch (Gelbe Seiten) unter dem Stichwort "Psychotherapie". Beratungsstellen finden Sie in manchen Orten bei den freigemeinnützigen Trägern (Caritas, AWO, Diakonie u.a.) oder der Stadtverwaltung. Schauen Sie auch in ggf. vorhandene psycho-soziale Adressbücher.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, im Bekannten- oder Familienkreis nach möglichen Erfahrungen mit Psychotherapeuten zu fragen.
Behandlungs-Indikationen: bei welchen Störungen ist eine Psychotherapie angezeigt?
Psychotherapie wird u.a. bei folgenden Störungsbildern durchgeführt und von den Krankenkassen bezahlt: Angststörungen, Depressive Störungen, Zwangsstörungen, Psychosomatische Störungen, Psychische Beeinträchtigungen oder Behinderungen aufgrund schwerer körperlicher Erkrankungen, traumatischer Erlebnisse oder Psychosen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Ess-Störungen und Posttraumatische Störungen.
Neben der ambulanten Psychotherapie gibt es auch viele andere Hilfsmöglichkeiten bei seelischen Problemen. Das kann ein vertrauensvolles Gespräch mit einem nahestehenden Menschen sein, Gespräche mit Therapeuten in einer Beratungsstelle, das Bearbeiten eines Ratgeberbuches, ein Entspannungs- oder Selbstsicherheitstraining an der Volkshochschule oder auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe. Nicht immer ist Psychotherapie notwendig, um Probleme zu verarbeiten. Bei bestimmten psychischen Störungen kann auch eine unterstützende medikamentöse Behandlung durch eine/n Psychiater/in zweckmäßig sein.